Fünf Sterne für den Mazda MX-30 e-Skyactiv R-EV: Nach der vollelektrischen Version hat nun auch die neue Plug-in-Antriebsversion des Mazda MX-30 die Höchstwertung im Euro NCAP Sicherheitsprogramm erhalten. Beide Antriebsversionen des Mazda MX-30 erzielten in allen vier Testkategorien eindrucksvolle Ergebnisse: 91 Prozent der Punkte für den Schutz von erwachsenen Insassen, 87 Prozent für die Insassensicherheit von Kindern, 68 Prozent für den Schutz besonders gefährdeter Verkehrsteilnehmer (Fußgängerschutz) und 73 Prozent für die Assistenzsysteme. Die Höchstpunktzahl gab es dabei sowohl für den Seitenaufprallschutz als auch für den Schutz von Kindern beim Frontal- und beim Seitenaufprall.
Der vollelektrische Mazda MX-30 e-Skyactiv EV (WLTP Stromverbrauch 17,9 kWh/100 km; WLTP CO2-Emissionen 0 g/km) war 2020 das erste Fahrzeug der japanischen Automobilmarke, das nach den strengeren Euro NCAP Kriterien die Höchstwertung von fünf Sternen erhalten hat; mit den verschärften Kriterien geht ein stärkerer Schwerpunkt auf den Insassenschutz, den Schutz nach einem Unfall sowie auf fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme einher.
Das hervorragende Abschneiden des Mazda MX-30 ist auf drei Schlüsselfaktoren zurückzuführen: die hochsteife, aufprallabsorbierende und dennoch leichte Karosserie der Skyactiv-Vehicle Architecture, die breite Palette fortschrittlicher i-Activsense Sicherheitssysteme sowie hohe Standards für den Fußgängerschutz.
Ein herausragendes Designelement des Mazda MX-30 sind die Freestyle-Türen ohne B-Säule, die an den Mazda RX-8 von 2003 erinnern. Die passive Sicherheit wird durch die fehlende B-Säule jedoch nicht beeinträchtigt: „Die Analyse des verformten Knautschelements aus dem versetzten Frontalaufpralltest ergab, dass die Struktur des MX-30 kein hohes Risiko für die Insassen darstellt“, so die Tester. „Sowohl im Seitenaufpralltest mit einem mobilen Hindernis, der eine Kollision mit einem anderen Fahrzeug simuliert, als auch im anspruchsvollen seitlichen Pfahlaufpralltest war der Insassenschutz gut und der Mazda MX-30 erzielte in beiden Tests die maximale Punktzahl.“
Als serieller Plug-in Hybrid verbindet der Mazda MX-30 e-Skyactiv R-EV das komfortable und direkte Fahrgefühl der vollelektrischen Version mit der Langstrecken- und Alltagstauglichkeit eines Verbrenners. Während die 17,8-kWh-Batterie eine rein elektrische WLTP-Reichweite von 85 km für Alltagsfahrten ohne den Einsatz des Verbrennungsmotors ermöglicht, erzeugt ein neu entwickelter Einscheiben-Kreiskolbenmotor bei Bedarf zusätzlichen Strom für längere Fahrten. Durch das serielle Antriebskonzept besteht keine mechanische Verbindung zwischen dem Verbrennungsmotor und den Rädern; angetrieben wird das Fahrzeug ausschließlich vom Elektromotor. Die entladene Batterie kann über den serienmäßigen dreiphasigen AC-Lader an einer 11 kW Wallbox in lediglich einer Stunde und 30 Minuten wieder vollständig aufgeladen werden. DC Schnellladen ist ebenfalls möglich.
Kreiskolbenmotoren sind leicht, kompakt und einfach in den Antriebsstrang zu integrieren. Deshalb hat sich der japanische Automobilhersteller, der über 50 Jahre Erfahrung mit dieser Motorbauart besitzt, beim Mazda MX-30 e-Skyactiv R-EV für den Einsatz eines Kreiskolbenmotors entschieden. Das Einscheiben-Triebwerk mit einem Kammervolumen von 830 cm3 ist zusammen mit dem Generator und dem Hochleistungs-Elektromotor nebeneinander im Motorraum untergebracht.
Durch die Kombination aus 17,8-kWh-Batterie und 50-Liter-Kraftstofftank bietet der einzigartige serielle Plug-in-Hybrid eine Gesamtreichweite von bis zu 6801 Kilometer, während der kombinierte WLTP-Verbrauch bei lediglich 1,0 Liter je 100 km liegt, was CO2-Emissionen von 21 g/km entspricht. Hinzu kommt ein WLTP-Stromverbrauch von 17,5 kWh je 100 km.
Der neue Mazda MX-30 e-Skyactiv R-EV wird in fünf Ausstattungslinien angeboten. Die Preise beginnen wie beim vollelektrischen Mazda MX-30 e-Skyactiv EV bei 35.990 Euro in der Ausstattung PRIME-LINE.